Landesmeisterschaft Volleyball (Jungen)

von: Marl |

Nach den Mädchen am Vortag waren nun auch endlich wieder die Jungen dran ihre Landesmeister im Volleyball zu ermitteln.

Aufgrund von zwei coronabedingten Absagen trafen sich in jeder Wettkampfklasse jeweils 5 Mannschaften in Marl, aufgeteilt in jeweils eine Dreier- und eine Zweiergruppe - und wie in den Vorjahren bestens organisiert von Franz Ovelhey (Beach and Volley e.V.) und Ramo Kral (Ausschuss für den Schulsport des Kreises Recklinghausen). Herzlichen Dank hierfür!

In der WK III spielten in der Zweiergruppe die Mannschaften vom Carl-Humann-Gymnasium und vom Gymnasium Wilmsdorf gegeneinander, wobei sich die Essener klar mit 2:0 durchsetzen und damit ein erstes Ausrufezeichen setzen konnten. In der Dreiergruppe der WK III kam es ebenfalls zu zwei ungefährdeten 2:0 Siegen des Mariengymnasiums Bocholt, ebenfalls 2:0 ging das dritte Spiel zwischen dem Städt. Gymnasium Wermelskirchen und dem Max-Planck-Gymnasium Bielefeld aus, das sich damit für das Halbfinale qualifizieren konnte, während sich die Schüler aus dem Regierungsbezirk Detmold aus dem Turnier leider verabschieden mussten.

Die in den ersten Spielen gesetzten Zeichen entsprachen dann auch dem weiteren Turnierverlauf, denn in den Halbfinalspielen setzten sich die Essener und Bocholter Spieler ebenfalls durch und spielten im anschließenden Finale um das Ticket zum Bundesfinale. Hier kam es zu vielen packenden Spielszenen, in denen die die Schüler ihre Volleyballfertigkeiten unter Beweis stellten konnten – und in den hart umkämpften Sätzen auch mussten. Schade, dass es am Ende nur eine Mannschaft siegreich sein kann, in diesem Fall waren es die Schüler aus dem Regierungsbezirk Münster.

In der WK II waren ebenfalls schon früh die späteren Finalteilnehmer auszumachen. Souverän gewannen sowohl das Carl-Humann-Gymnasium aus Essen sowie das Gymnasium Kreuzau sowohl ihre Gruppenspiele als auch ihre Halbfinalspiele, so dass es auch hier zu einem Finale kam, auf das sich alle Zuschauenden freuen konnten! 2:0 hieß es am Ende für die Essener, die ihr ganzes Repertoire in die Waagschale werfen mussten, um sich goldenen Medaillen umhängen zu können! Viel Erfolg schon einmal in der Bundeshauptstadt!

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