Jugend trainiert für Olympia & Paralympics - Bundesfinale

Unter dem Dach der Deutschen Schulsportstiftung, seit ihrer Gründung im Jahr 1999 Träger und Veranstalter von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics, wirken die 16 Kultusbehörden aller Länder, der Deutsche Olympische Sportbund und seine am Bundeswettbewerb beteiligten Sportfachverbände gemeinsam an der Planung und Durchführung dieses größten bundesweiten außerunterrichtlichen Schulwettbewerbes mit.

Das erste Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia fand 1969 statt, 2012 dann auch das erste Bundesfinale von Jugend trainiert für Paralympics. 2018 wurden die beiden Veranstaltungen zusammengeführt und werden nun unter dem Namen Jugend trainiert für Olympia & Paralympics gemeinsam zweimal im Jahr in Berlin (Frühlings- und Herbstfinale) bzw. in Nesselwang oder Schonach (Winterfinale) ausgetragen.

Jugend trainiert für Olympia & Paralympics basiert auf einem bundeseinheitlichen Wettkampfsystem, welches nach Altersstufen und Wettkampfklassen unterteilt ist. Im olympischen Bereich, der aus 19 Sportarten besteht, wird zudem zwischen einem Standardprogramm und einem Ergänzungsprogramm unterschieden. Im paralympischen Bereich nehmen neben den Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung seit 2018/2019 auch die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und Sehen teil.

Weitere Informationen sind auf der offiziellen Homepage des Bundeswettbewerbs der Schulen www.jugendtrainiert.com zu finden.

Die Landessiegermannschaften des Landessportfestes der Schulen qualifizieren sich in bestimmten Sportarten und Wettkampfklassen grundsätzlich für die Finalwettkämpfe des Bundeswettbewerbes der Schulen Jugend trainiert für Olympia & Paralympics. Die endgültige Entscheidung über die Entsendung einer Landessiegermannschaft zur Bundesfinalveranstaltung wird von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Abteilung Sport und Ehrenamt, Referat Leistungssport, getroffen.